
Gemeinschaftsgrab Schneisingen
Auftraggeber: |
Politische Gemeinde Schneisingen |
Zeitraum: |
2002 |
Leistungsphasen: |
Alle Leistungsphasen |
Die Gemeinde Schneisingen (ca. 1300 Einwohner) liess Ihren Friedhof 1976 vom Büro Albert Zulauf, Baden Richtung Westen erweitern. 2002 konnte nun das Gräberfeld der ersten Erweiterung neben der Kirche geräumt werden. Für diesen Ort liess die Gemeinde ein Projekt für ein Gemeinschaftsgrab mit Variante planen. In der Vernehmlassung stellte sich heraus, dass der Platz neben der Kirche freigehalten werden soll. Als neuer Standort für ein Gemeinschaftsgrab wurde nun eine Wiese am westlichen Ende des Friedhofes, unterhalb einer Anhöhe mit Aussichtsplatz ausgewählt.
Für das Gemeinschaftsgrab wurde eine ebene Fläche in den Hang planiert.
Im Blumenrasen mit Plattenstreifen liegen die Urnen der Verstorbenen. Zwei weisse Kalksteinstelen, die nach aussen abgeflacht sind, tragen die Namen der Bestatteten. Vom Weg her ist zwischen den Stelen der Kirchturm zu sehen. Felsenbirnen
bilden ein lockeres Laubdach über die Grabstätte.
Gartenbauer: Heinrich Bader Gartenbau Regensberg
Stelen, Lieferant und Bearbeitung : Steinbruch BBG Newroc Laufenburg
Gemeinschaftsgrab Friedhof Egg
(nicht ausgeführtes Projekt)
Auftraggeber: |
Politische Gemeinde Egg ZH |
Zeitraum: |
2004 |
Leistungsphasen: |
Projekt, Kostenvoranschlag |
Idee
Ein Gemeinschaftsgrab als erlebbaren Raum
(Rauminstallation) schaffen, in Anlehnug an
die Materialien und Schriftarten der Reihengräber.
Die Namen sind bequem lesbar. Das
kantig Gebaute kontrastiert die Wiesen und
das Wolkige der Laubdächer.
Das Gemeinschaftsgrab besteht aus
- Naturstein - Dreieckplatten mit eingemeisselten
Namen
- Chaussierter Platz und Weg
- Blumenrasen mit beigesetzten Urnen
- Mehrstämmige Amberbäume
- Sitzbänke
Römisch Kath. Kirchenzentrum Heilig Geist Wetzikon
Platz Umgestaltung, neuer Brunnen
Auftraggeber: |
Röm. Kath. Kirchgemeinde Wetzikon / Gossau |
Bauzeit: |
2004 |
Leistung: |
alle Leistungen |
Problem: Ein Teil des Platzes mit einem leerstehenden, abgesenkten
Bassin war ziemlich verkommen. Um eine Umgestaltung
in einen Alpengarten zu verhindern, wurde die Bassinfläche auf Platzhöhe
angehoben und in den bestehenden Platz integriert. Die Chromstahl-Skulptur kommt so wieder schön zur Geltung. Als Ersatz für das aufgehobene Wasserspiel wird ein neuer Brunnen unter den vorhandenen
Platanen aufgestellt. Die Form des Brunnens ergab sich aus einem, auf die
Ecke gestellten Würfel. Die obere und untere Ecke wurden abgesägt.
Ein beiger Laufener Kalkstein, geschliffen, fand dazu Verwendung.
Steinlieferant und Bearbeitung: Steinbruch BBG Newroc Laufen |
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